Als das ART Magazin mich bat, ein Motiv für eine Tasche zu gestalten, wollte ich unbedingt eine kunsthistorische Anspielung machen.
zwei Motive für Stoffbeutel
Idee und Design
ca. 30 x 30 cm, Siebdruck auf Stoff
2022
ART Magazin
Die Vorgabe: maximal 30 x 30 Zentimeter groß und nicht zu filigran, um Probleme beim Siebdruck zu vermeiden. Außerdem sollte das Logo der Zeitschrift auftauchen. 30 x 30 Zentimeter – da lag der Gedanke an Kasimir Malewitschs Schwarzes Quadrat nah.
In Wirklichkeit war der Entstehungsprozess dieses Entwurfs viel komplizierter und die Wahrheit ist: Es war gar nicht meine Idee, sondern die meiner Freundin. Sie sah mir beim Zeichnen über die Schulter und meinte: »Mach doch ein schwarzes Quadrat!« Dass ich es bin, die das Geld und den Fame für den Entwurf bekam, ist kunsthistorisch gesehen wohl gängige Praxis.
Auch bei diesem Design dachte ich an die Kunstgeschichte und habe mir vorgestellt, wie ein Mashup von Erwin Wurm und Keith Haring aussehen würde: aufgeblasene Buchstaben plus energiegeladene Muster. Die Redaktion hatte nur eine Tasche geplant, aber sie fanden beide Entwürfe so gut, dass sie einfach zwei Taschen produzieren ließen.
ART hat nicht nur mich, sondern noch drei weitere Künstler*innen gebeten, Taschenmotive zu gestalten. Und dann haben sie uns vier in einem mehrseitigen Artikel vorgestellt. Bin ich eine Künstlerin? So ganz sicher war ich mir da nie – doch nun hab ich den Beweis!
Die Geschichte hat eine Vorgeschichte: Früher war ich freie Grafikerin bei ART und als ich mich schon auf Schrift spezialisiert hatte, habe ich zwei Mal das Cover des Magazins gestaltet – für die DADA-Ausgabe 2015 …
… und für das Doppelheft zur Documenta 14, die in Kassel und Athen stattfand.
Dass meine Arbeit mal Thema im Heft sein würde, hätte ich trotzdem nicht gedacht.
Die Vorgabe: maximal 30 x 30 Zentimeter groß und nicht zu filigran, um Probleme beim Siebdruck zu vermeiden. Außerdem sollte das Logo der Zeitschrift auftauchen. 30 x 30 Zentimeter – da lag der Gedanke an Kasimir Malewitschs Schwarzes Quadrat nah.
In Wirklichkeit war der Entstehungsprozess dieses Entwurfs viel komplizierter und die Wahrheit ist: Es war gar nicht meine Idee, sondern die meiner Freundin. Sie sah mir beim Zeichnen über die Schulter und meinte: »Mach doch ein schwarzes Quadrat!« Dass ich es bin, die das Geld und den Fame für den Entwurf bekam, ist kunsthistorisch gesehen wohl gängige Praxis.
Auch bei diesem Design dachte ich an die Kunstgeschichte und habe mir vorgestellt, wie ein Mashup von Erwin Wurm und Keith Haring aussehen würde: aufgeblasene Buchstaben plus energiegeladene Muster. Die Redaktion hatte nur eine Tasche geplant, aber sie fanden beide Entwürfe so gut, dass sie einfach zwei Taschen produzieren ließen.
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Doch wirklich,
Sie sollten meinen Newsletter abonnieren.
Sie haben schon viel zu viele Newsletter abonniert, ich weiß. Aber mein Newsletter ist echt toll! Jedenfalls steht das in den spontanen Antwort-Mails, die ich jedes Mal bekomme.
Wenn Sie also zu den Ersten gehören wollen, die erfahren, woran ich arbeite, welche Veranstaltungen ich organisiere und welche Bücher ich empfehle,
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0176-28903746
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