Demoschilder gestalten – endlich eine sinnvolle Verwendung für meine Text- und Lettering-Skills!
Protest-Schilder für politische Demonstrationen gegen rechts
verschiedene Formate, Acryl auf Pappe
2023-2024
freie Arbeit
Für die große Demo gegen die AfD am 19. Januar habe ich ein paar Schilder gemalt und seitdem bin ich unerwartet zur Demo-Schild-Influencerin geworden.
Ich mag Sprache. Ich mag keine abgegriffenen Phrasen und Parolen. Die Texte meiner Schilder sind eine Reaktion auf die Correktiv-Recherche zu dem Treffen von Rechtsradikalen in Potsdam.
Wandfarbe auf Pappe, ganz einfach, nur ein bisschen mehr gestaltet als die meisten anderen Demo-Schilder.
Und die Sprache ein bisschen flapsiger. Es hätte natürlich heißen müssen »könnta knickn«, hab ich hinterher gedacht.
Viele Wörter reimen sich auf »D«, »nee« ist nur eines davon.
»Sach ma, spinnt ihr?!« – was soll man sonst sagen zu den Vertreibungsphantasien der AfD?
Auch komplexere Botschaften passen auf ein Demoschild. »Alice Weidel ist vielleicht nicht queer, aber trans Frauen sind Frauen.«
Das erste Schild dieser Art habe ich für den CSD im August 2023 gemalt. Mein »Ja, muss sein« war eine Antwort auf die Frage »Muss das denn sein?« – so laut, so bunt, so öffentlich. Nur das Komma hab ich vergessen.
Lotusblumenhemd? Ja, muss auch sein.
In diesem Blogpost habe ich Schritt-für-Schritt beschrieben, wie ich meine Schilder male.
Einige meiner Schilder sind inzwischen im Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland in Bonn, als Dokumente der Zeit Anfang 2024, als Millionen von Menschen in Deutschland gegen die AfD auf die Straße gingen.
Wie ich zur Demoschild-Influencerin wurde – lesen Sie die ganze Geschichte.
Für die große Demo gegen die AfD am 19. Januar habe ich ein paar Schilder gemalt und seitdem bin ich unerwartet zur Demo-Schild-Influencerin geworden.
Ich mag Sprache. Ich mag keine abgegriffenen Phrasen und Parolen. Die Texte meiner Schilder sind eine Reaktion auf die Correktiv-Recherche zu dem Treffen von Rechtsradikalen in Potsdam.
Wandfarbe auf Pappe, ganz einfach, nur ein bisschen mehr gestaltet als die meisten anderen Demo-Schilder.
Und die Sprache ein bisschen flapsiger. Es hätte natürlich heißen müssen »könnta knickn«, hab ich hinterher gedacht.
Viele Wörter reimen sich auf »D«, »nee« ist nur eines davon.
»Sach ma, spinnt ihr?!« – was soll man sonst sagen zu den Vertreibungsphantasien der AfD?
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Doch wirklich,
Sie sollten meinen Newsletter abonnieren.
Sie haben schon viel zu viele Newsletter abonniert, ich weiß. Aber mein Newsletter ist echt toll! Jedenfalls steht das in den spontanen Antwort-Mails, die ich jedes Mal bekomme.
Wenn Sie also zu den Ersten gehören wollen, die erfahren, woran ich arbeite, welche Veranstaltungen ich organisiere und welche Bücher ich empfehle,
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