Demoschilder gestalten – endlich eine sinnvolle Verwendung für meine Text- und Lettering-Skills!
Protest-Schilder für politische Demonstrationen gegen rechts
verschiedene Formate, Acryl auf Pappe
2023-2025
freie Arbeit
Für die große Demo gegen die AfD am 19. Januar habe ich ein paar Schilder gemalt und seitdem bin ich unerwartet zur Demo-Schild-Influencerin geworden.
Ich mag Sprache. Ich mag keine abgegriffenen Phrasen und Parolen. Die Texte meiner Schilder sind eine Reaktion auf die Correktiv-Recherche zu dem Treffen von Rechtsradikalen in Potsdam.
Wandfarbe auf Pappe, ganz einfach, nur ein bisschen mehr gestaltet als die meisten anderen Demo-Schilder.
Und die Sprache ein bisschen flapsiger. Es hätte natürlich heißen müssen »könnta knickn«, hab ich hinterher gedacht.
»Sach ma, spinnt ihr?!« – was soll man sonst sagen zu den Vertreibungsphantasien der AfD?
Viele Wörter reimen sich auf »D«, »nee« ist nur eines davon.
»AfD? Scheiß Idee!«
»AfD is so passé«
»Laber kein Scheiß, AfD!« (Ich weiß, es müsste »keinen Scheiß« heißen)
Auch komplexere Botschaften passen auf ein Demoschild. »Alice Weidel ist vielleicht nicht queer, aber trans Frauen sind Frauen.«
»Faschismus löst keins deiner Probleme« – is einfach so.
»Alice, vergiss es einfach.« Schild für die Demo gegen eine Veranstaltung mit Alice Weidel im Hamburger Rathaus im Januar 2025.
»Tinö« für die Demo gegen Tino Chrupalla als Gast bei einer Veranstaltung in Harburg im Januar 2025.
»Merz lass nach«, Demoschild vom Januar 2025 gegen die Abstimmung der CDU mit der AfD im Bundestag. Es macht mir Sorgen, dass ich mir wegen dieses Schilds Sorgen machen, Ärger mit der Regierungspartei zu bekommen.
»Wir sind der Regenbogen gegen rechts« Dieses Schild hatte ich Anfang 2024 nicht vollendet, weil ich es doch zu kitschig fand. Als Anfang 2025 die »Brandmauer« der CDU brach, war es wieder so aktuell, dass ich es doch fertig gemalt habe.
»Feminismus. Ja, was denn bitte sonst« Demoschild für den 8. März 2024 – dass dem Feminismus ein s fehlt, hat mir erst ein Jahr später jemand gesagt.
»Patriarchat. Echt kein’ Bock mehr« Demoschild für den 8. März 2024
»Gemeinsam für ein Deutschland ohne Faschisten« Am 26. April 2025 hatte das rechte Bündnis »Gemeinsam für Deutschland« zu deutschlandweiten Demos aufgerufen. Wir haben dagegen gehalten. Ein Foto von diesem Schild landete prompt im Bericht des Tagesspiegels über die Demos.
»Ich mein’, stell dir mal vor!« Ergänzungsschild für die Demo am 26. April 2025. Ein Deutschland ohne Faschisten – was für eine tolle Vorstellung!
Das erste Schild dieser Art habe ich für den CSD im August 2023 gemalt. Mein »Ja, muss sein« war eine Antwort auf die Frage »Muss das denn sein?« – so laut, so bunt, so öffentlich. Nur das Komma hab ich vergessen.
Lotusblumenhemd? Ja, muss auch sein.
In diesem Blogpost habe ich Schritt-für-Schritt beschrieben, wie ich meine Schilder male.
Wie ich zur Demoschild-Influencerin wurde – lesen Sie die ganze Geschichte.
Einige meiner Schilder sind inzwischen im Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland in Bonn, als Dokumente der Zeit Anfang 2024, als Millionen von Menschen in Deutschland gegen die AfD auf die Straße gingen.
Im Frühjahr 2025 haben meine Demoschilder sogar einen Award des TDC gewonnen, das ist der altehrwürdige Type Directors Club in News York.
Für die große Demo gegen die AfD am 19. Januar habe ich ein paar Schilder gemalt und seitdem bin ich unerwartet zur Demo-Schild-Influencerin geworden.
Ich mag Sprache. Ich mag keine abgegriffenen Phrasen und Parolen. Die Texte meiner Schilder sind eine Reaktion auf die Correktiv-Recherche zu dem Treffen von Rechtsradikalen in Potsdam.
Wandfarbe auf Pappe, ganz einfach, nur ein bisschen mehr gestaltet als die meisten anderen Demo-Schilder.
Und die Sprache ein bisschen flapsiger. Es hätte natürlich heißen müssen »könnta knickn«, hab ich hinterher gedacht.
»Sach ma, spinnt ihr?!« – was soll man sonst sagen zu den Vertreibungsphantasien der AfD?
Viele Wörter reimen sich auf »D«, »nee« ist nur eines davon.
»AfD? Scheiß Idee!«
»AfD is so passé«
»Laber kein Scheiß, AfD!« (Ich weiß, es müsste »keinen Scheiß« heißen)
Auch komplexere Botschaften passen auf ein Demoschild. »Alice Weidel ist vielleicht nicht queer, aber trans Frauen sind Frauen.«
»Faschismus löst keins deiner Probleme« – is einfach so.
»Alice, vergiss es einfach.« Schild für die Demo gegen eine Veranstaltung mit Alice Weidel im Hamburger Rathaus im Januar 2025.
»Tinö« für die Demo gegen Tino Chrupalla als Gast bei einer Veranstaltung in Harburg im Januar 2025.
»Merz lass nach«, Demoschild vom Januar 2025 gegen die Abstimmung der CDU mit der AfD im Bundestag. Es macht mir Sorgen, dass ich mir wegen dieses Schilds Sorgen machen, Ärger mit der Regierungspartei zu bekommen.
»Wir sind der Regenbogen gegen rechts« Dieses Schild hatte ich Anfang 2024 nicht vollendet, weil ich es doch zu kitschig fand. Als Anfang 2025 die »Brandmauer« der CDU brach, war es wieder so aktuell, dass ich es doch fertig gemalt habe.
»Feminismus. Ja, was denn bitte sonst« Demoschild für den 8. März 2024 – dass dem Feminismus ein s fehlt, hat mir erst ein Jahr später jemand gesagt.
»Patriarchat. Echt kein’ Bock mehr« Demoschild für den 8. März 2024
»Gemeinsam für ein Deutschland ohne Faschisten« Am 26. April 2025 hatte das rechte Bündnis »Gemeinsam für Deutschland« zu deutschlandweiten Demos aufgerufen. Wir haben dagegen gehalten. Ein Foto von diesem Schild landete prompt im Bericht des Tagesspiegels über die Demos.
»Ich mein’, stell dir mal vor!« Ergänzungsschild für die Demo am 26. April 2025. Ein Deutschland ohne Faschisten – was für eine tolle Vorstellung!
Das erste Schild dieser Art habe ich für den CSD im August 2023 gemalt. Mein »Ja, muss sein« war eine Antwort auf die Frage »Muss das denn sein?« – so laut, so bunt, so öffentlich. Nur das Komma hab ich vergessen.
Lotusblumenhemd? Ja, muss auch sein.
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Doch wirklich,
Sie sollten meinen Newsletter abonnieren.
Sie haben schon viel zu viele Newsletter abonniert, ich weiß. Aber mein Newsletter ist echt toll! Jedenfalls steht das in den spontanen Antwort-Mails, die ich jedes Mal bekomme.
Wenn Sie also zu den Ersten gehören wollen, die erfahren, woran ich arbeite, welche Veranstaltungen ich organisiere und welche Bücher ich empfehle,
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